Digitale Restauration Hochaltar
der alten Kapelle Gernsdorf
Wie entsteht aus vielen einzelnen Bildern der digital-restaurierte Hochaltar?
A. Das Ausgangsmaterial
B. Das Ausgangsmaterial bearbeitet
C. Die Heiligen-Statuen (Originalbilder)
Das Bild der Statue von der Heiligen Maria mit dem Jesus-Kind stammt von Samuel Moroder. Vielen Dank für die Erlaubnis, dieses Bild auf dieser Homepage benutzen zu dürfen. Hier geht es zur Website von Herrn Moroder!
D. Die Heiligen-Statuen - ein bisschen berabeitet
E. Das Zusammensetzen der einzelnen Bilder
F. Der Altartisch komplett
Das Kreuz ist ein neugotisches Kreuz, welches dem Kreuz des Altares sehr ähnelt. Leider konnte der Urheber des Bildes nicht mehr ermitteln werden. Er möge uns verzeihen, wenn wir uns dieses Bild ausgeliehen haben!
G. Erklärende Worte
Die Kapelle wurde 1814 (siehe Kirchengeschichte) nach dem großen Brand, der bis auf einige Häuser am Bichelbach, das gesamte Dorf und auch die alte Kapelle aus dem 16. Jahrhundert vernichtete, errichtet und vermutlich 1814/15 fertig gestellt. Der neugotische Hochaltar stammt aus dieser Zeit. In den folgenden Jahren wurde diese Kapelle, aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl zu klein, und wurde in den Jahren 1856 bis 1859 am Hasenberg neu gebaut. Diese Kapelle wurde zwar im Jahr 1932 noch einmal renoviert, war aber bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichend für die Gemeinde. 1948 begann man den Bau der heutigen Kirche St. Johannes Evangelist. Mit dem Umzug von der Kapelle in die neue Kirche in der Sankt-Johann Strasse, im Jahr 1951, wurde die Kapelle mit dem Grundstück verkauft. Der alte neugotische Altar, fand in der neuen Kirche keine Verwendung, wurde auseinander genommen und auf dem Dachboden der neuen Kirche untergebracht, wo ich erneut auf ihn aufmerksam geworden bin.
Wie der Altar wirklich ausgesehen hat, kann man - wegen fehlender Fotos / Bilder vom Inneren der alten Kapelle - nicht mehr herausbekommen. So sind der Tabernakel, wie eine weitere Figur aus dem Mittelteil des Hochaltars vermutlich abhandengekommen. Es ist eine Rekonstruktion des Hochaltars wie er, ursprünglich von 1814 - 1932, einmal ausgesehen haben könnte.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand doch noch Fotos der alten Kapelle St. Johannes Gernsdorf und dem Innenraum bei sich finden sollte, möge er / sie sich doch bitte bei der Administration oder bei Herrn Michael Groos melden.